Die Brüder Grey (grau) und Einstein (weiß) hatten einen schweren Start ins Leben. Ihre Mutter brachte sie draußen zur Welt, wo sie die kalten Nächte durchstehen und nach Nahrung suchen mussten bis sie irgendwann entdeckt und eingefangen wurden. Sie waren zu viert (auch die anderen beiden sind wohlbehalten bei uns auf der Pflegestelle), die Mutter gibt es schon lange nicht mehr. Mittlerweile konnten sie sich gut entwickeln, scheu sind sie zwar immer noch, doch sie verstecken sich nicht mehr und mit etwas Geduld werden sie sicherlich noch mehr aufblühen - neugierig sind sie jedenfalls jetzt schon ohne Ende.
Beide sind sehr verspielt, Grey ist eher der Ruhigere und Einstein ein ziemlicher Raufbold mit starkem Bewegungsdrang. Er möchte gefordert werden und liebt spielen über alles. Auch seinen Namen hat er nicht umsonst. Er ist ein kluger Kater, der beobachtet und sehr lernfähig ist. Aus diesem Grund war er der Letzte, der uns in die Falle tappte, doch seine Vorsicht wurde stets vom Hunger ausgebremst. Immer mal wieder zeigt er sich als verfressen, doch wer kann es ihm verübeln? Mit ihren ca. 15 Wochen sind die beiden ja auch noch nicht ganz ausgewachsen.
Grey und Einstein hängen wirklich permanent aufeinander, weshalb es unmöglich ist, die beiden getrennt zu vermitteln. Sie sind ein Herz und eine Seele.
Durchgecheckt wurden sie bereits, Impfungen folgen. Obwohl sie aus der "Wildnis" kamen, waren sie in einem guten Zustand, es sind keine Krankheiten bekannt. Einstein hatte zwar eine kleine Schramme auf der Nase, doch inzwischen konnte sie gut verheilen.
1× entwurmt, kastriert sind sie nicht. Ob sie sich mit anderen Katzen oder Hunden vertragen, wurde nicht ausreichend getestet. Kinder unter 10 Jahren wären eher ungeeignet für die Brüder, die durchaus noch viel Geduld und Feinfühligkeit in Anspruch nehmen (sie fauchen hin und wieder, aber mehr auch nicht). Nichtmal als sie große Angst vor uns hatten, da sie keine Menschen kannten, haben sie gekratzt oder gebissen. Was hält einen also davon ab, den beiden zuckersüßen Fellnasen ein liebevolles Zuhause zu schenken? Eigentlich nichts, doch wir können sie nicht behalten, da Grey und Einstein für ein erfülltes Leben auf jeden Fall Freigang benötigen, den wir ihnen nicht bieten können, ebensowenig die Liebe, die jede Katze braucht und verdient - wir sind leider einfach zu wenig daheim. Daher suchen wir das Glück der Brüder auf diesem Wege und hoffen, sie in gute Hände abgeben zu können.
3 Wochen sind sie schon bei uns auf der Pflegestelle und machen seit Tag 1 hervorragende Fortschritte (Katzenklo wird brav benutzt).
Wir vermitteln nur in einem Umkreis von 40km rund um Crailsheim, da wir die neuen Besitzer kennenlernen möchten und uns gern versichern würden, dass die Kätzchen in ein schönes, artgerechtes Für-Immer-Zuhause einziehen. Die beiden liegen uns schließlich sehr am Herzen, weiterer Kontakt zu den künftigen Besitzern wäre wünschenswert, aber kein Muss.
Der Preis darf als Schutzgebühr für die Kleinen verstanden werden, gilt für beide zusammen und ist nicht verhandelbar.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung.